Programmier-Paradigma

**This is an old revision of the document!**

Programmier-Paradigma

Objekt-orientiere Programmierung OOP

Die objektorientierte Programmierung (ab hier abgekürzt mit OOP) ist ein Programmierparadigme oder auch einfacher ausgedrückt Programmierstil.

Aber was bedeutet Programmierstil? Es geht bei einme Programmierstil darum, eine bestimmt Denkweise zu entwickeln, wenn man programmiert.

OOP ähnelt in vielen Dingen dem menschlichen Denken - daher kann OOP sehr intuitiv angewendet werden.

Die objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein Programmierparadigma, bei dem Software aus Objekten aufgebaut wird. Hier sind einige wichtige Konzepte der OOP:

  1. Objekte: Alles in der OOP wird durch Objekte abgebildet. Ein Objekt ist eine Instanz einer Klasse und enthält Daten (Attribute) sowie Methoden (Funktionen), die auf diese Daten zugreifen¹.
  2. Klassen: Eine Klasse ist ein Bauplan für Objekte. Sie definiert, welche Attribute und Methoden ein Objekt haben kann. Zum Beispiel könnte eine Klasse “Hund” Attribute wie “Name” und “Alter” sowie Methoden wie “Bellen” und “Laufen” haben.
  3. Vererbung: Vererbung ermöglicht es, eine neue Klasse (die abgeleitete Klasse) auf Basis einer vorhandenen Klasse (die Basis-Klasse) zu erstellen. Die abgeleitete Klasse erbt die Eigenschaften und Methoden der Basis-Klasse und kann sie erweitern oder überschreiben.

Die OOP ist besonders gut geeignet für komplexe Programme, die aktualisiert oder gewartet werden müssen. Sie basiert auf dem Konzept von Objekten, die Daten und den zugehörigen Code enthalten.